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Das modernste Denksystem der Welt.

 1) Strategie & Marketing: Reif für das Museum
 2) Schluss mit dem Dampfmaschinen-Denken
 3) Analysen: irreführend+verzichtbar!
 4) „Objektive Fakten”: abhaken+vergessen!
 5) „Wenn->Dann”-Logik: widersinnig+falsch!
 6) Mimesis: Mehr als die Summe von Teilen

 
   
 
 
   
 
 
   
 
 
 
Ein Folgeproblem der Analytik: Die Ansicht, dass mehr Information mehr Klarheit schaffen würde. Daraus resultiert auch die Datensammlungswut im Marketing („Data Mining“): „Je mehr Information über die Kunden, desto zielgenauer die Werbung“.
Dabei ist das Gegenteil der Fall: Mehr Information schafft mehr Unklarheit (Heisenberg´sche Unschärferelation).
 
Apropos „Tatsachen“: Im üblichen Denksystem geht es um „die Sache“,
um Sachverhalte, bleibt man sachlich und gibt es Sachverständige –
Das Menschliche soll vollabsichtlich herausgefiltert werden, auch in zutiefst menschlichen Angelegenheiten.
 
oben: das „Ursache->Wirkung“-Prinzip in falschen Anwendungsformen
unten: wie Kommunikation, Denken und Verhalten tatsächlich ablaufen, nämlich systemisch (vereinfachte Darstellung)
 

Strategie und Marketing:
Längst reif für das Museum.

Im üblichen Vorgehen per Strategie und Marketing wird suggeriert, es käme lediglich auf das Handeln an, auf die bestmögliche Vorplanung und optimale Umsetzung. Mit welchem Denksystem man das tut, scheint dabei keine Rolle zu spielen - ebensowenig wie das Wertesystem (Ethik, Moral, etc).

Die verheerende Denkweise befindet sich zwangsläufig in der Systematik verborgen, nämlich in den heimlich zugrunde gelegten Vorannahmen: Erfolg als das Resultat von Rivalität, Kampf und Durchsetzung - wobei Werte wie Moral, Fairness, Verantwortung, etc grundsätzlich(!) völlig belanglos sind.

Ein fragwürdiges Welt- und Menschenbild, das mitsamt Strategie und Marketing ins Museum gehört - und selbst dort noch in die hinterste Abstellkammer. Nicht nur, weil es alt (genauer: über 400 Jahre alt) ist, sondern von heutigen Erkenntnissen längst hoffnungslos überholt.
(siehe auch: >> Zeitreise).


Nehmen Sie Abschied:
Schluss mit dem Dampfmaschinen-Denken

Wenn es um Erfolg (um Erfolge aller Art) geht, dann sitzt das Kernproblem erheblich tiefer als nur darin, sich - wie generell üblich - Gedanken um den idealen Erfolgsweg zu machen. Vielmehr liegt es darin, Erfolg überhaupt als einen Weg (von einem „Ist” zu einem „Soll”/Ziel) zu betrachten.

Der grobe Denkfehler liegt darin, Erfolg so anzugehen, als hätte man es mit einer vergleichsweise simplen Mechanik zu tun - deshalb nämlich wird immer wieder gern vom „Konjunkturmotor” gesprochen, der „anspringt” oder „stottert”, wo „der Hebel angesetzt” werden muss oder alles „läuft wie geschmiert” und „ein Rad ins andere greift”. Nur beispielsweise.

Diese unterschwellige Gleichsetzung mit einer Maschine suggeriert, Erfolg sei exact kalkulierbar und planbar, man bräuchte nur den richtigen Bauplan, der Schritt für Schritt abgearbeitet wird, müsse nur die richtigen Schalter und Hebel bedienen und zwischendurch ein paar Verschleißteile austauschen.


Analysen aller Art: ...irreführend+verzichtbar!
Viel richtiger: Synthesen bilden.

Die heutige Sucht nach Analysen aller Art resultiert aus der Annahme, eine Analyse sei ein „präzises Unter-die-Lupe-nehmen“. Und wer das glaubt, der glaubt zwangsläufig auch, „je mehr Analysen, desto besser“, desto genauer die Kenntnislage, desto besser die Planung und desto sicherer der Erfolg.

Jedoch: Leider daneben. Eine Analyse nämlich ist das Zerlegen von etwas Ganzem in dessen Einzelteile! Eben so, wie eine Maschine (siehe oben), die man zerlegt, um etwas zu optimieren oder einen Fehler zu finden, und dann problemlos wieder zusammensetzen kann. Ein grober Denkfehler. Denn...

Es ist ein erheblicher Unterschied, ob die Aufforderung „Ziehen Sie sich bitte aus!“ in einer Arztpraxis gesprochen wird, oder in der Warteschlange einer Supermarktkasse. Der Zusammenhang ist also entscheidend. Das „größere Ganze“. Nach Gregory Bateson: „Nichts hat eine Bedeutung, solange man es nicht in einem Kontext begreift“.

Analytik (also: ein Zerlegen bis ins kleinste Detail) ist jedoch das genaue Gegenteil davon, etwas in einen größeren Zusammenhang zu setzen. Man macht also - in aller Selbstverständlichkeit - mit einem Heidenaufwand und horrenden Kosten genau das Falsche.

In der Mimesis wird möglichst auf Analysen aller Art verzichtet (überschlagen Sie einmal grob, was Sie dadurch sparen können!) und werden statt dessen Analogien und Synthesen (also: Zusammenhänge) gebildet.


„Objektive Fakten”: ...abhaken+vergessen!
Viel sinnvoller: Denken in „3 Welten”.

Auch die vermeintliche „Objektivität”, inklusive der getrennten Betrachtung von „nur subjektiven” Eindrücken und Ansichten gegenüber „objektiven Fakten und Tatsachen” ist längst hoffnungslos überholt und ein Fall für die Geschichtsbücher. Es hat sich nur noch nicht herumgesprochen.

Ein entscheidender Punkt ist: Zwischen einem Blinzeln und einem Zwinkern besteht ein Unterschied! Rein „objektiv” betrachtet ist beides dasselbe: eine kurze vertikale Bewegung des Augenlids. Und damit hat es sich.
...ob das jedoch womöglich zwei Menschen beim Flirten als (Zu-)Zwinkern praktizieren - also: das, was tatsächlich stattfindet - geht einem bei der Beschränkung auf die „objektive Tatsache” komplett durch die Lappen.

Unter vielem anderem ist der hartnäckige Glaube an die „Objektivität” auch dafür verantwortlich, sich selbst (ob als Organisation oder als Mensch) als isoliertes Subjekt zu betrachten, das in der „Welt da draußen” irgendwie zurechtkommen müsse. Eine Mentalität der Isolation, Abgrenzung und Konfrontation mit völlig unnötigem Konfliktpotenzial.

Das Trennen von „Subjekt(ivität)<->Objektivität(ivität)” wird in der Mimesis ersetzt durch das „3-Welten-Modell” (nach Karl Popper). Die sonst übliche freiwillige Isolation, die teure Selbstbeschränkung auf „objektive Fakten” (Analysen, Studien, etc), sowie das Konfrontationsdenken mit seinem Konfliktpotenzial finden so in der Mimesis - ganz einfach - nicht statt.


„Wenn->Dann”-Logik: ...widersinnig+falsch!
Viel sinnvoller: Systemdenken.

Auch das „Ursache->Wirkung“-Denken mit seiner „Wenn->Dann“-Logik ist ein besonders hartnäckiger Mythos, längst überholt und dennoch tief in den Köpfen festsitzend. Vor allem deshalb, weil es so schön simpel und praktisch ist: „Wenn wir A tun und B vermeiden, dann folgt daraus C“.

Jedoch: Das Gesetz von „Ursache->Wirkung“ ist eben ein physikalisches(!) Gesetz. Das freihändige Anwenden auf alles mögliche, das mit Physik nichts zu tun hat (etwa auf das Denken und Verhalten, auf Situationen, Probleme und Planungen), ist deshalb - natürlich - kompletter Unsinn. Man macht es trotzdem. Aus reiner Gewohnheit. In aller Selbstverständlichkeit.

Damit ist jede übliche Planung von einem „Ist“ zu einem „Soll“ („Ist->Soll“) genauso widersinnig, wie jede Art von Ursachenforschung und Zielsetzung („Wenn->Dann“-Logik), wie auch die noch immer übliche Auffassung von Kommunikation („Sender->Empfänger“), sowie vom Denken und Verhalten („Reiz->Reaktion“). Allesamt „ganz normal“. Und... genauso falsch!

Tatsächlich passiert das alles vielmehr in einer enormen Komplexität, in der alles mit allem anderen zusammenhängt und sich alles permanent gegen- und wechselseitig beeinflusst – und wo „Ursache->Wirkung“-Denken und Logik a) völlig sinnlos sind und deshalb b) komplett in die Irre führen.

Das einzig Korrekte ist hier das Systemdenken, das eine neue, völlig andere und hochmoderne Art des Denkens von ganz anderer Qualität darstellt. Eine Denkweise, die die Absurdität des üblichen Vorgehens genauso erkennen lässt, wie den Sinn der Alternative: das mmesisPrinzip.


Das mimesisPrinzip:
Mehr als die Summe seiner Teile.

Die oben genannten Punkte sind einige wesentliche, um einen Eindruck von der Andersartigkeit des mimetischen Denksystems zu gewinnen, können jedoch hier an dieser Stelle natürlich nur beispielhaft bleiben - und das noch ganz abgesehen vom Potenzial und den völlig neuen Möglichkeiten.

Entscheidend sind dabei ohnehin nicht die Einzelaspekte, sondern deren Zusammenwirken in einem völlig andersartigen System: Das mimesisPrinzip.

Jedoch: Es ist ein Unterschied, den Weg nur zu kennen - und ihn zu gehen.
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