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Erfolg mit dem maximalen Anspruch.

 1) fundamentales Umdenken
 2) Werteorientierung: grundsätzlich unmöglich
 3) Die Weltrettung endet an der nächsten Ecke
 4) Wenn Mitarbeiter funktionieren müssen
 5) höchste Zeit

 
   
 
 
   
 
 
   
   
Das eigentliche Hauptproblem liegt an einer völlig unerwarteten Stelle. Nämlich darin, u.a. die Wirtschaft (also: Handel) als „Wissenschaft“ zu betrachten.
Der enorme Großteil der heutigen Probleme sind „lediglich” Folge-Probleme dieses Hauptproblems.
 
 
 
Das Hauptproblem der Werbung ist noch nicht einmal die platte Niveaulosigkeit, Effekthascherei, Mogelpackungen und Psychotricks, jenseits aller moralischen Fragen.
Sondern das eigentliche Kernproblem ist, dass Werbung auf völlig überholte Art und Weise praktiziert wird (im Bild: oben) und mit dem heutigen Kenntnisstand völlig anders aussehen sollte (im Bild: unten).
 
 
• über 50% der Mitarbeiter leiden unter Stress und Druck.

• etwa 800.000 Angestellte nehmen Aufputschmittel ein, um den Arbeitstag zu überstehen.

• rund 9 Millionen Fälle von „Burnout” sind aktuell bekannt.

• circa 60% der Angestellten sind unzufrieden im Job und machen nur noch „Dienst nach Vorschrift”.

• etwa 25% der arbeitnehmer haben quasi „innerlich gekündigt ”.
 
 
 

Fundamental neue Erfolge
erfordern ein fundamentales Umdenken

„Strategie” ist griechisch, bedeutet „Heeresführung”, ist somit eine Methode der optimalen Kriegführung. Marketing wiederum ist das Prinzip des „Zielen und Treffen” (daher u.a.: „Zielgruppen” / Menschen als Zielobjekte) und die konsequente Fortführung des strategisch-militanten Grundgedankens.

In dieses fragwürdige Denkschema wird zwangsläufig jeder hineingepresst, der Strategie und Marketing anwendet - ob er will oder nicht. Jede politische Partei, jede Non-Profit- und Hilfsorganisation, jeder werteorientierte Manager und Unternehmer, jeder Existenzgründer, jeder Heilberufler.

Und man sollte sich allmählich fragen, wie sich die militante Grundhaltung des „ganz normalen” Vorgehens mit einem Wertewandel vereinbaren lässt, mit den immer lauter werdenden Rufen nach „Ethik und Moral in der Wirtschaft”, mit den Forderungen von Nachhaltigkeit und sozialer Verantwortung, und den Grundsätzen des „Ehrbaren Kaufmanns”(?).

Es lässt sich eben nicht vereinbaren. So wenig, wie man in einem Boxring, wo eben Boxregeln gelten und der Kampf durch Boxen entschieden wird, ernsthaft erwarten und sogar fordern kann, den Boxkampf statt dessen durch eine Partie Schach zu entscheiden.


Werteorientierung: grundsätzlich unmöglich.
Im mimesisPrinzip ist sie „mit eingebaut”.

Eine tiefere Ursache für die unlösbare Problematik des militanten Vorgehens per Strategie und Marketing liegt in einem Aspekt, der ganz generell völlig unbeachtet unter den Tisch fallen gelassen wird: Beides ist nicht nur Teil der Betriebswirtschaftslehre, sondern damit auch der Wirtschaftswissenschaften.

Das Problem? Der Anspruch der Wissenschaften ist es, „ungetrübt” von „nur subjektiven” Eindrücken und Vermutungen für „objektive Fakten” zu sorgen. Und das gilt natürlich ebenso auch für die Wirtschaftswissenschaften, für die Volks- und Betriebswirtschaftslehre. Das Mittel dazu sind: nackte Zahlen.

Das Dumme ist: dadurch, dass eben grundsätzlich(!) alles „nur Subjektive” als „ungenau, verfälschend, störend und hinderlich” ausgeklammert wird, klammert man eben auch grundsätzlich(!) sämtliche Werte (Ethik, Moral, Fairness, Verantwortung, etc) aus, die naturgemäß immer subjektiv sind.

Es ist maximal paradox, diesen grundsätzlichen Systemfehler, statt ihn zu beheben, u.a. per Strategie und Marketing permanent neu zu produzieren, und die etlichen Folgeprobleme mit Flicken und Stopfen wie „Nachhaltigkeit”, „Corporate Social Responsibility”, etc nachträglich ausbessern zu wollen.

Im mimesisPrinzip ist dieser Systemfehler nicht vorhanden: Die längst überholte Trennung zwischen „Subjektivität” und „Objektivität” findet hier nicht mehr statt, sondern wird das „3-Welten-Modell” angewendet. So ist dann auch eine grundsätzliche Werteorientierung quasi „mit eingebaut”.


Die Weltrettung endet schon
an der nächsten Straßenecke.

Nachhaltige Produktion, biologisch und ökologisch korrekt, umweltfreundlich und sozial verantwortlich: Schlagworte, die immer öfter fallen, wenn es um Wertewandel und „Ethik und Moral in der Wirtschaft” geht. Immer mehr Unternehmen sehen sich auch ohne Zwang selbst in dieser Pflicht.

Erstaunlicherweise jedoch findet die deklarierte Weltrettung, das Retten des globalen Klimas, der Eisbären, und die Mitverantwortung für die Gesellschaft und unsere Zukunft ihr jähes Ende schon an der nächsten Straßenecke auf dem nächsten Werbeplakat. Denn:

Die Werbung ist aus unerklärlichen Gründen komplett von diesem Anspruch ausgenommen und sind niveaulose Sprüche, hohle Phrasen und dümmliche Klischées genauso normal, wie maßlose Übertreibungen, Mogelpackungen und Fallstricke im „Kleingedruckten” - jenseits von moralischen Fragen und jeglicher gesellschaftlicher Verantwortung.

So ist es noch immer absolut legitim, zum eigenen Vorteil gewaltsam in die Psyche seiner Mitmenschen einzudringen, um sie mit allen möglichen Tricks zum Kaufen zu bringen - neuerdings noch über die Psychologie hinaus per Gehirnforschung („Neuro-Marketing” / „Neuro-Ökonomie”).

Der gesellschaftliche (und damit: soziale) Schaden hierdurch ist immens und weitest möglich entfernt von allen Bekundungen und tatsächlichen sonstigen Bemühungen in Fragen von Werteorientierung, „Ehrbarem Kaufmann” und „Corporate Social Responsibility”.

Im mimesisPrinzip wird gar nicht erst mehr versucht, mit sämtlichen Tricks und notfalls auch mit der Brechstange „irgendwie in die Köpfe der Kunden zu kommen”. Mimetische Werbung auf dem heutigen Kenntnisstand sieht völlig anders aus, ohne die sonst „ganz normalen” immensen Folge-Probleme.


Potenzialverlust mit System:
Wenn Mitarbeiter funktionieren müssen...

Da, wo grundsätzlich das Rivalitätsprinzip herrscht, muss das zwangsläufig auch die Menschen in Mitleidenschaft ziehen, die das Ganze umzusetzen haben. Und wenn grundsätzlich ein erbitterter Kampf à la Darwin regiert, dominieren Fehler- und Versagensangst, Druck, Stress und Frustration.

Erschwerend hinzu kommt die Zweckgerichtetheit, verborgen in der „ganz normalen”, vermeintlich „unverzichtbaren” Zielsetzung in der strategischen Planung („Ist->Soll”) nach dem Motto „Nur, wer sich Ziele setzt, kann sie auch erreichen”. Doch auch hierdurch hagelt es Folge-Probleme.

Zum Beispiel: Jeder Mitarbeiter muss den ihm zugedachten Zweck an seiner zugewiesenen Stelle erfüllen, kurz: er muss funktionieren „wie ein Rad im Getriebe”. Wer das nicht (oder irgendwann nicht mehr) kann, wird zu einer Gefahr für die Zielerreichung. Selbst da, wo ein „guter Zweck” das Ziel ist.

Das heißt: Druck, Stress, Demotivation und Frustration unter Mitarbeitern, „Burnout” und Depression bis hin zu Mobbing sind allesamt zwangsläufige Folge-Probleme, deren Ursachen nicht unbedingt im Unternehmen liegen, sondern durch die Systematik des üblichen Vorgehens produziert werden!

Die Folgen sind dabei nicht nur Potenzialverluste und Arbeitsausfälle. Die betroffenen Mitarbeiter schleppen ihren Frust mit nach Hause in die Familie, bauen ihre Aggressionen im Straßenverkehr ab und/oder verfallen einer Alkohol-, Tabletten- oder Spielsucht - mit erheblichem (vermeidbarem!) gesellschaftlichem Schaden.

Im mimesisPrinzip gibt es durch den anderen Grundgedanken (Verbindung statt Rivalität, Sinn statt Zweck, Kontingenz statt Zielverfolgung, u.a.m.) auch für diese sonst üblichen Folgeprobleme keinen Nahrboden.


Höchste Zeit für eine neue Art
der Unternehmensführung

Die oben genannten, nur beispielhaften Probleme, die das „ganz normale” Vorgehen per Strategie und Marketing zwangsläufig produziert, sind eben „lediglich” Folge(!)-Probleme, die (deshalb) ebenso unnötig und vermeidbar sind, wie der enorme übliche Aufwand für die Schadenbegrenzung.

Der zurzeit noch gültige Maßstab definiert Erfolg anhand dieses(!) Szenarios und wer darin(!) „besser” und „der Beste” - quasi „der Einäugige unter den Blinden” - ist.
Im fragwürdigen „Idealfall” werden Entscheidungen „sozialverträglich” gefällt und Produkte „umweltverträglich” hergestellt; wird also „nur so viel” Schaden angerichtet, wie „gerade noch verträglich” ist, und wird der „unvermeidbare” Schaden durch irgendwelche Maßnahmen irgendwie in Grenzen gehalten.

Wirklicher Erfolg sieht anders aus. Ganz anders. Dazu bedarf es anderer Maßstäbe dafür, was als Erfolg gilt und was nicht (Erfolgsverständnis und Erfolgsmentalität) und dem entsprechend anderer Grundsätze für eine prinzipiell andere Unternehmensführung: das mimesisPrinzip.

 

 
 
 
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