Neue
Erfolge mit der Mimesis:
Grundsätzlich.
Das
mimesisPrinzip ist eine (völlig) andere Form des Planens
und Vorgehens. Punkt. Ergänzend: Mimesis ist eine alternative
Möglichkeit, wie grundsätzlich etwas geplant
und umgesetzt wird - was auch immer.
( Auf diesen Seiten geht es um Erfolge
in Wirtschaft, Business und Karriere, weitere mimetische Anwendungsbereiche
sind Bildung und Gesundheit )
Das
mimesisPrinzip ist u.a. die erste und noch immer einzige Alternative
zu Strategie und Marketing, für ein neues werteorientiertes
Managementsystem im Speziellen, sowie als innovativer Ansatz für
ein neues, menschliches und ökologisches Wirtschaftssystem
generell.
Das
mimesisPrinzip ist eine komplett neue Form der Unternehmensführung
und des Managements, in einer Qualität, die auf übliche
Weise nicht einmal annähernd erreichbar ist - weil hierbei
qualitative Werte den Kern bilden.
Vorsicht:
Schubladendenken!
Das Wesen des mimesisPrinzip.
Der
gewaltige Vorteil des mimesisPrinzip kann gleichzeitig auch ein
großes Problem sein. Nämlich dann, wenn man es mit
dem üblichen Vorgehen per Strategie und Marketing im Hinterkopf
betrachtet oder gar vergleicht.
Das
jedoch ist etwa so, als ob man erfährt, dass die U-Bahn eine
Alternative zum Autofahren ist, und dann wissen möchte, wie
hoch denn eigentlich der Benzinverbrauch einer U-Bahn ist und
wie man damit einen Parkplatz findet.
Um
sich dem mimesisPrinzip erstmals zu nähern, hilft die Analogie,
dass die EndoMimesis
(„endo” = „innen”) ungefähr das ist,
was sonst als Strategie betrieben wird, und die ExoMimesis
(„exo” = „außen”) das, was ansonsten
als Marketing praktiziert wird (wer jedoch mit dem mimesisPrinzip
etwas besser vertraut ist, schmunzelt über diese hilfsweise
Erklärung).
Der
wesentliche Unterschied zur strategischen Planung liegt darin,
dass die Vorstellung eines Erfolgsweges („Ist”->„Soll”/Ziel)
wegfällt, und somit auch die dafür typische Verankerung
zwischen Analysen (zur Feststellung der „Ist”-Lage)
und Zielbeschreibung (als Fixierung des Erreichbaren).
Der
wesentliche Unterschied zum Marketing wiederum liegt darin, dass
die Orientierung am (gemutmaßten) Außen wegfällt,
somit auch die Vorstellung von einem „Markt”, in dem
sich „Zielgruppen” befinden würden: ohne „Markt”
eben auch kein Marketing („Vermarktung”),
also auch keine „Zielgruppen”.
Bereits
an dieser Stelle gibt es bei manchem eine unüberbrückbare
Hürde im Kopf und in der Vorstellungskraft: „Ein Vorgehen
ohne Analytik, ohne Ziele, ohne Markt und Zielgruppen?”.
Wem sich bereits bei diesem Gedanken alles sträubt, der sollte
sich tatsächlich nicht weiter damit beschäftigen.
Mimetische
Leitsätze:
Fließend zum Erfolg, nicht auf Schienen.
Während Strategie und Marketing suggerieren, mit einem Wust
von Mitteln und Maßnahmen die „Schienen direkt zum
Ziel” legen zu können, gibt es in der Mimesis lediglich
je fünf Leitsätze, die eine jeweilige Richtung
vorgeben.
Das
mimesisPrinzip besticht bereits so schon durch seine Einfachheit,
erst recht im Vergleich zu dem sonst üblichen horrenden Aufwand
an Zeit, Geld und Nerven:
• Das mimetische Vorgehen macht
u.a. Analysen aller Art, Trendforschung, Marktforschung, Change
Management und Corporate Social Responsibility, Maßnahmen
für Mitarbeitermotivation und Betriebsklima, gegen Mobbing,
Stress, „Burnout”, etc, etc sowie Datensammlung („Datamining”)
für eine vermeintlich „besser gezielte” Werbung
komplett überflüssig.
• Das mimesisPrinzip ist -
einem Prinzip entsprechend - analog übertragbar auf u.a.
Unternehmensführung, Mitarbeiterführung, Personalentwicklung,
Kundenorientierung, Werbung und Verkauf, wirkt also gleichzeitig
auf alle Bereiche, ohne irgendwelche gesonderten Maßnahmen.
1.
Leitsatz: Alphafaktor.
Innen- statt Außenorientierung.
EndoMimesis: Die
Beschränkung und Einschränkung des Erreichbaren und
Möglichen durch Analysen, Trendforschung, Marktforschung,
Zahlen, Daten und Tortengrafiken (also die gesamte Außenorientierung)
wird ersetzt durch die eigene Passion
(Leidenschaft), die die Richtung
vorgibt (statt Ziele zu setzen). Dadurch steht dann auch der Sinn
(statt wie üblich: der Zweck) im Mittelpunkt und klärt
die im üblichen Vorgehen gänzlich
unbeantwortete(!) Frage,
woher die (persönliche/gemeinschaftliche) Energie
kommt, die für jeden Erfolg gebraucht wird.
ExoMimesis:
Resonanzfaktoren
ersetzen das übliche ewige Herumbasteln am „besseren
Argument” und an der „treffenden Botschaft”.
An die Stelle des noch immer üblichen, aber steinalten „Sender->Empfänger”-Schemas
mit bestimmten Argumenten/Botschaften treten unbestimmte
Eckpunkte, die zusammen ein Deutungsmuster
ergeben - nicht mehr beschränkt auf eine theoretisch-künstliche
„Zielgruppe”, sondern potenziell für
alle.
Hinweis:
Diese Erklärung ist noch nicht einmal „die Spitze des
Eisberges”, sondern auch die Leitsätze haben natürlich
einen gewaltigen Hintergrund, der sich hier an dieser Stelle nur
äußerst grob anreißen lässt.
2.
Leitsatz: „Weglassen statt Mehr-tun”.
Die Minimierung des Aufwands.
EndoMimesis: Das
generelle Weglassen von allem, das aus dem überholten Denkmuster
der „Alten Kompetenz” (siehe >>
WIRKUNG)
resultiert, u.a. das „Ursache->Wirkung”-Denken,
„Wenn->Dann”-Logik, Analytik und Empirie, sowie
auch der Glaubenssatz, dass Mehr immer auch besser sei
(z.B. mehr Kunden, mehr Information, mehr Werbung etc). Zum Beispiel:
Mehr Kunden und mehr Umsatz bedeuten nicht immer auch mehr Erfolg.
Viel sinnvoller ist es, die „richtigen”
Kunden mit dem „richtigen”
Umsatz zu haben. Hier steht also der qualitative
Aspekt über dem rein quantitativen.
ExoMimesis:
Das Weglassen des (u.a.) „Ursache->Wirkung”-Denkens,
der „Wenn-Dann”-Logik und Analytik betrifft in der
ExoMimesis insbesondere das ansonsten übliche „Sender->Empfänger”-
und „Reiz->Reaktions”-Schema,
(womit der übliche Zwang wegfällt, möglichst viel
über Kunden in Erfahrung bringen zu müssen, u.a. Datensammlung,
Analytik, etc). Ebenso werden Argumentationsketten und Behauptungen
weggelassen (zugunsten von „offenen
Fragen” und Bedeutungen),
sowie das Schubladendenken in Kategorien aller Art („Märkte”,
„Zielgruppen”, Bedürfnisse, Trends, etc).
Hinweis:
Diese Erklärung ist noch nicht einmal „die Spitze des
Eisberges”, sondern auch die Leitsätze haben natürlich
einen gewaltigen Hintergrund, der sich hier an dieser Stelle nur
äußerst grob anreißen lässt.
3.
Leitsatz: „B tun, um A zu erreichen”.
Der „Effekt der Dritten Art”.
EndoMimesis: Gegenüber
der üblichen zweck- und zielgerichteten Planung
(„Ist”->„Soll”/Ziel) findet im mimesisPrinzip
ein „indirektes
Management” statt. Hier werden Analytik
durch Passion (siehe
oben), Zielfixieriung durch Richtungen,
Zweck durch Sinn,
„Ausbau von Stärken” durch Relevanz,
(u.a.) ersetzt. Das Controlling, das ansonsten dazu dient, „Abweichungen
vom Erfolgsweg” zu korrigieren, um die Zielerreichung
sicherzustellen und sich gegen störende Einflüsse
durchzusetzen, wird „um 180 Grad gedreht” und
dient hier nun - im Gegenteil - dazu, Einflüsse
aufzunehmen und die
eigene Richtung zu ändern, wenn das sinnvoll
oder notwendig ist.
ExoMimesis:
Auch in der ExoMimesis wird nicht mehr versucht, direkt
auf das Umfeld und Kunden einzuwirken, sondern indirekt
über den „Effekt der Dritten Art” quasi „von
hinten durch die Brust ins Auge” gearbeitet. Statt auf klare,
eindeutige, unmissverständliche Weise „das Bessere”
/ „das Beste” / „das Ideale” argumentativ
abzugrenzen und zu präsentieren, werden hier Interpretationsspielräume
geöffnet, indem bewusst „offene
Fragen” bleiben, also - im Gegenteil - unklar
und mehrdeutig. Der Widerstand, den argumentative Behauptungen
provozieren, kommt hier also gar nicht erst zustande
- und muss somit auch nicht (etwa durch zusätzliche Argumente,
Services, Rabatte, Garantien, etc, etc) gebrochen werden.
Hinweis:
Diese Erklärung ist noch nicht einmal „die Spitze des
Eisberges”, sondern auch die Leitsätze haben natürlich
einen gewaltigen Hintergrund, der sich hier an dieser Stelle nur
äußerst grob anreißen lässt.
4.
Leitsatz: „Geschichtlichkeit”.
Das verbindende Element.
EndoMimesis: Hier
wird genutzt, was ansonsten ignoriert, ausgeblendet oder auch
als störender Einfluss betrachtet wird: etwa der Zeitpunkt,
die Zeitqualität
und der Zeitgeist
(„Wu-Wei”). Dieser Leitsatz
ermöglicht so, „die Gunst der Stunde” zu erkennen,
sowie ein optimales „Timing” für Entscheidungen.
Durch diesen Leitsatz erübrigt sich das übliche „Change
Management” und wird (gerade in Verbindung mit dem 2. Leitsatz)
eine rasante Reaktionsgeschwindigkeit
auf Veränderungen möglich, etwa wie
im Verhältnis eines Schnellbootes zu einem Ozeandampfer.
ExoMimesis:
Der
Faktor „Geschichtlichkeit” ist keinesfalls mit dem
sonst üblichen „Storytelling”
oder mit Trendforschung zu verwechseln. Vielmehr wird durch „Geschichtlichkeit”
so etwas wie ein „gemeinsames
Schicksal” geschaffen, das aufs Engste verbindet.
Wesentlich ist hierbei, dass auf den üblichen Positivismus
(Stärken einseitig betonen) verzichtet wird, zugunsten von
„Spannungsbögen”
(nichts und niemand ist perfekt).
Hinweis:
Diese Erklärung ist noch nicht einmal „die Spitze des
Eisberges”, sondern auch die Leitsätze haben natürlich
einen gewaltigen Hintergrund, der sich hier an dieser Stelle nur
äußerst grob anreißen lässt.
5.
Leitsatz: „Interferenz”.
Die Minimierung des Aufwands.
EndoMimesis: Im
Gegensatz zum üblichen „Ursache->Wirkung”-Denken,
in dem man meint, eine ganz bestimmte Wirkung (z.B. Erfolg)
durch eine ganz bestimmte Ursache (Planung von Mitteln
und Maßnahmen) zu erreichen, wird in der Mimesis das Wissen
der Systemlehre angewendet, wonach Wirkungen völlig anders
zustande kommen: durch „strukturelle
Kopplung”. Hier wird nicht mehr versucht,
einen Erfolgsweg vorzuplanen, sondern der
Rahmen der Möglichkeiten umgrenzt und so
ein Resonanzbereich
geschaffen, in dem Erfolg mit deutlich weniger Aufwand zur
Resonanz gebracht wird.
ExoMimesis:
Im
üblichen Vorgehen nach dem längst überholten „Sender->
Empfänger”-Schema sollen „Zielgruppen”
als „Empfänger” von aufwändig vorgefertigten
Botschaften fungieren. In der Mimesis ersetzt die subjektive Bedeutung
für den Einzelnen die üblichen argumentativen
Behauptungen, ermöglicht durch Überlagerungen
(„Interferenzen”) im Resonanzbereich.
Es wird kein Zweck und Nutzen mehr - kreativ aufbereitet - als
Botschaft ausgesendet, sondern Sinn
und Relevanz (Bedeutung) entstehen
im Rahmen eines Deutungsmusters.
Hinweis:
Diese Erklärung ist noch nicht einmal „die Spitze des
Eisberges”, sondern auch die Leitsätze haben natürlich
einen gewaltigen Hintergrund, der sich hier an dieser Stelle nur
äußerst grob anreißen lässt.
Enorm
komplex. Aber nicht kompliziert.
Das
Ganze kann im Gegensatz zur oben noch versprochenen Einfachheit
auf Anhieb ziemlich kompliziert klingen. In erster Linie deshalb,
weil hier Worte und Begriffe verwendet werden, die unüblich
sind und ungewohnt klingen. Das jedoch ist vor allem ein Hinweis
darauf, wie enorm eingefahren unser „ganz normales”
Denksystem ist.
Dem mimesisPrinzip dagegen liegt eine „Neue Kompetenz”
zugrunde, mit Erkenntnissen, die eben noch nicht allgemein verbreitet
und noch nicht in unser alltägliches Denken eingeflossen
sind. Dem entsprechend müssen zwangsläufig auch die
dazugehörigen Begriffe - noch - fremd klingen.
Es
ist deshalb erforderlich, sich zunächst dem >>
Prinzip [ WIRKUNG! ], der „Neuen
Kompetenz” und dem „etwas anderen” Denksystem
zu widmen,
auf dem das mimesisPrinzip basiert. Das ist meist auch die eigentliche
Herausforderung. Die Mimesis erklärt sich dann quasi von
selbst.
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