Ausgangsthese:
Alles - grundsätzlich - falsch!
Die
Ausgangsthese lautet: Strategie und Marketing sind falsch. Und
zwar so grundsätzlich falsche Theorien, dass es
keinen Deut hilft, weiterhin nur an „besseren Strategien”
und einem „besserem Marketing” herumzubasteln.
Eine pure Verschwendung von Energie, Zeit und Geld.
Und
wenn das so ist, dann ist auch der komplette übliche Wust
von Mitteln, Maßnahmen und Methoden, die aus beidem resultieren,
zwangsläufig ebenso falsch. Man optimiert ein grundsätzlich
falsches Vorgehen. Indiz dafür: rund 75% aller Strategien
(also: 3 von 4!) scheitern und über 98% der Marketing- Maßnahmen
verpuffen wirkungslos (siehe
>> Synopse).
Wenn
die strategische Planung also falsch ist, dann brauchen wir eben
eine andere Form des Planens. Und wenn Marketing falsch ist, dann
brauchen wir eben eine andere Vorgehensweise, um das Geplante
umzusetzen.
Wer
andere Antworten haben will,
muss andere Fragen stellen.
Wer
mit dem Auto fährt, hat die dem entsprechenden Probleme:
Kfz-Steuer, Reparaturen, horrende Benzinpreise, quälende
Verkehrsstaus und nervige Parkplatzsuche, etc, etc. Wer dagegen
mit der U-Bahn fährt, hat auch alle diese Probleme nicht.
Im Grunde: ganz einfach einzusehen.
Genau
so kann man sich auch den üblichen Heidenaufwand und sämtliche
Probleme, die mit Strategie und Marketing zusammenhängen,
glatt sparen, indem man - ebenfalls: ganz einfach - etwas völlig
anderes macht.
Was
dieser Einfachheit jedoch im Weg steht, ist die noch immer herrschende
„Selbstverständlichkeit” des Vorgehens per Strategie
und Marketing: Beides sind „Heilige Kühe” und
ein echter Mythos. Ein Mythos wiederum ist - laut Mythologieforschung
- ein Glaubenssatz, an den man glaubt, ohne zu wissen,
dass man daran glaubt.
Das
größte Hindernis liegt also im Glauben und
in den Köpfen: Die erste große Herausforderung
ist deshalb, sich von gedanklichen Schablonen und gewohnten Denkmustern
trennen zu wollen und zu können.
Wer
andere Fragen stellen will,
muss andere Gedanken denken.
Das
übliche Vorgehen per Strategie und Marketing spielt sich
in einem ganz bestimmten gedanklich-theoretischen Rahmen ab. Das
muss man zunächst erkannt haben, um auf wirklich andere
Gedanken zu kommen. Beispiel:
Vor
einiger Zeit wurde medial ein „Therapeuten-Notstand”
beklagt: Immer mehr Jugendliche würden an Selbstmord denken,
es gäbe jedoch zu wenig Therapeuten, die sich um suizidgefährdete
Jugendliche kümmern könnten. Und so wurde - gemäß
dem medizinisch-gedanklichen Rahmen - gefolgert: „Wir brauchen
dringend mehr Therapeuten”.
In
diesem Rahmen gedacht, klingt das logisch und sehr plausibel.
Wechselt man jedoch den gedanklichen Rahmen, stellt sich das selbe
Problem völlig anders dar: Dann würde man nämlich
fragen, warum eigentlich dermaßen viele Jugendliche im Selbstmord
eine „(Er-)Lösung” sehen(?) und so eher versuchen,
daran etwas zu ändern.
Der
Knackpunkt ist: Aus dem ersten folgt ein Lösungsansatz, der
„mehr Therapeuten” einfordert, damit mehr
Aufwand und mehr Kosten. Aus dem zweiten Denkansatz folgt
dagegen eine Lösung mit - im Gegenteil - weniger
Therapeuten, dem entsprechend weniger Aufwand und weniger
Kosten.
Ein
ebensolcher Wechsel des gedanklichen Rahmens ist die Grundlage
des mimesisPrinzip - als „Gegenteil” von Strategie
und Marketing.
Mimesis:
Die andere Antwort.
Erfolg zur Resonanz bringen.
Wechseln
wir also den
sonst üblichen gedanklichen Rahmen: Was, wenn Erfolg eben
nicht das Resultat von Rivalitätsdenken („Wettbewerb”),
von Kampf und Durchsetzung ist? Sondern wenn Erfolg aus einer
bestimmten Konstellation - wortwörtlich - ...erfolgt?
Alleine
dieser Perspektivwechsel, das veränderte Erfolgsverständnis
und die veränderte Erfolgsmentalität weisen
darauf hin, dass die Herausforderung nicht irgendwo da draußen
(in irgendeinem „Markt”) oder bei irgendwem anders
(bei einem Konkurrenten) liegt, sondern... im eigenen
Kopf!
Und
weiter: Während Erfolg ansonsten durch eine Außenorientierung
(im „Wettbewerb”, „Markt”) definiert und
beurteilt wird, ist Erfolg in der Mimesis
- genau umgekehrt - das, was aus dem Selbstverständnis
heraus passiert, mit der entsprechenden Resonanz,
die darauf ...erfolgt.
Aus
diesem Ansatz ergibt sich zwangsläufig ein völlig anderes
Vorgehen und Instrumentarium als wenn es - wie üblich - darum
geht, einen imaginären Kampf gegen alles und jeden zu führen.
Erfolg wird im mimesisPrinzip auf diese Weise - viel einfacher
und effektiver - zur Resonanz gebracht.
Grundlage:
Eine andere Erfolgsmentalität.
Im
üblichen Vorgehen spielt
das Denk- und Wertesystem nicht die geringste Rolle: ob jemand
Kurzstreckenraketen verkauft oder Blumen ist komplett irrelevant.
Das, was ausschließlich(!) zählt,
sind „die Zahlen”.
Die Mittel dazu sind Rivalität, Kampf und Durchsetzung. Dem
entsprechend gilt es, die Schwächen anderer zum eigenen
Vorteil auszunutzen - vor allem die Schwächen anvisierter
Kunden, mit allen erdenklichen (Psycho-)Tricks.
Nur genau solchen(!)
Erfolg versprechen Strategie und Marketing. Keinen anderen. Das
übliche Vorgehen findet u.a. deshalb grundsätzlich(!)
jenseits aller Werte statt, jenseits der Grundsätze eines
„Ehrbaren Kaufmann” und damit jenseits dessen, was
der heutige Anspruch sein muss.
Genau
diese Diskrepanz eines völlig überholten, von den Realitäten
längst eingeholten Vorgehens dürfte es sein, warum 75%
aller Strategien knapp bis kläglich scheitern: Wer die Welt
als Schlachtfeld und seine Mitmenschen als zu besiegende Gegner
und Feinde betrachtet, muss tatsächlich um jeden
kleinen Erfolg ringen und kämpfen.
Das
mimesisPrinzip dagegen verleiht eine gänzlich andere, werteorientierte,
zeitgemäße Erfolgsmentalität, bei der es nicht
a priori darum geht, nur in einem direkten Vergleich („Wettbewerb”)
besser zu sein, sondern mit einer „Selbstoptimierung”
außergewöhnlich gut zu sein.
mimesisPrinzip:
über jeden Zweifel erhaben.
Das
mimesisPrinzip ist keine am Schreibtisch zusammengebastelte Theorie,
sondern direkt aus der Praxis heraus
entstanden. Am Anfang standen also pure, reine
Erfahrungswerte. Erst anschließend wurde nachgeforscht,
welche (u.a. wissenschaftlichen) Erkenntnisse das Ganze bestätigen
und theoretisch untermauern.
Seit
nunmehr fast 15 Jahren wird das mimesisPrinzip praktisch angewendet,
in den verschiedensten Bereichen, von Großunternehmen, Institutionen,
Kliniken, Kleinbetrieben, sowie von Führungskräften...
... aber auch von „Otto Normalmenschen”, die sich
u.a. für „Wirtschaft und Soziales” interessieren,
und dafür, wie ein neues, wirklich werteorientiertes Wirtschaftssystem
aussehen kann, für eine lebenswerte, „bessere”
Welt.
Denn schließlich ist die Mimesis, einem Prinzip entsprechend,
analog auf sämtliche Lebensbereiche übertragbar - auf
denkbar
einfache Weise.
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