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Mimesis: wert(e)volles Wirtschaftssystem.

 1) Noch nicht weit genug zurück-gedacht
 2) Ende der Dampfmaschinen-Ökonomie
 3) Ende der künstlichen Verwissenschaftlichung
 4) Aufbruch in ein neues Zeitalter

 
   
 
 
   
 
 
   
   
 

mimesisPrinzip: Vollgepackt mit innovativer Intelligenz

Ein Organismus, der sich nur auf sein eigenes Überleben konzentriert, endet in einer zerstörten Umwelt
Gregory Bateson

Die Ökonomie ist eine viel zu ernste Sache geworden, als dass man sie nur noch den Ökonomen überlassen könnte
Erhard Eppler, ehem. Bundesminister

 
   
 

Die moderne Kriegführung versucht, zu entmenschlichen, das Mitgefühl zu beseitigen. [...] Das selbe macht man in der Wirtschaft. Deshalb redet man über Statistiken und nicht über die Menschen hinter den Statistiken
Joseph E. Stiglitz, Nobelpreisträger
der Wirtschaftswissenschaften

Wenn wir an diesem Wirtschafts- system nichts ändern, werden uns die Brocken um die Ohren fliegent
Heiner Geißler

Wir müssen uns ernsthaft die Frage stellen, wie das ökonomische Modell für die Welt der Zukunft aussieht
Zhu Min, ehem. Vizegouverneur Chinesische Zentralbank auf dem Weltwirtschaftsgipfel 2011 in Davos

 
   
 

Wohlstand à la Smith:
Noch nicht weit genug zurück-gedacht.

Für gewöhnlich bezieht sich jede Kritik am herrschenden Wirtschaftssystem und jede Kapitalismuskritik auf Adam Smith und sein Werk „Reichtum der Nationen”, anno 1776 - noch heute unverändert(!) die „Bibel” der Wirtschaftswissenschaften. Man möchte es kaum glauben.

In diesem epochalen Werk erklärt Smith die zwingende Notwendigkeit eines „fortwährenden Wachstums”, und die Arbeit als „Quelle des Wohlstands”, sowie den Egoismus als „Quelle des gesellschaftlichen Fortschritts”.
Genau darauf gehen die unablässigen politischen Slogans zurück wie „Nur Wachstum schafft Arbeit”... „Wachstum, Wachstum, Wachstum”.

Man weiß es jedoch heute deutlich besser: Permanentes Wachstum würde zwangsläufig in einer Katastrophe enden. Aus dieser Erkenntnis heraus ist etwa das Konzept der „Nachhaltigkeit” entstanden. Wir haben eben heute Wissen und Erkenntnisse, die Adam Smith seinerzeit nicht haben konnte:

Smith konnte weder die Ära der Industrialisierung absehen, noch die Folgen von zwei Weltkriegen, weder den atemberaubenden technischen Fortschritt und die Mondlandung, noch die Emanzipation und Ökologiebewegung, weder den Massenkonsum, noch Bevölkerungsexplosion, Spekulationsgeschäfte, Computertechnik und Internet, die Globalisierung, etc, etc, etc.

Jedoch: Die Kritik bei Adam Smiths „Reichtum der Nationen” im Jahr 1776 anzusetzen, ist noch nicht weit genug zurück-gedacht. Es gab Vorläufer zwischen 1607 und 1683, von Bacon über Descartes, Galilei, Newton, Petty und Locke, deren Einflüsse ebenso immens wie prekär waren und deshalb keinesfalls außen vor bleiben dürfen, (siehe: >> Zeitreise).


Ende der Dampfmaschinen-Ökonomie!
Mimesis: Ein wirklich systemisches Modell

Auch „die Wirtschaft” ist kein eigener Kosmos. Das wird selbst jedem Laien mühelos erkennbar, wenn Konjunkturdaten und Arbeitslosigkeit „die Politik” beeinflussen, wenn Bauvorhaben (Autobahnen, Flugzeuglandebahnen, etc) „die Bürger” (Bürgerinitiativen) demonstrieren lassen, wenn „Arbeit krank macht” (Stress, Burnout, Mobbing, etc) und „das Gesundheitssystem” (die „Solidargemeinschaft”) belastet bzw. Ärzte, Kliniken und Kurhäuser davon profitieren, wenn „das Bildungssystem” in erster Linie an ökonomischen Erfordernissen ausgerichtet wird, ebenso wie „der Verkehr” (Infrastruktur, Ausbau von Autobahnen, Flughäfen, bis hin zur Lkw-Maut, etc), wenn „der Müll” längst zum Wirtschaftsfaktor geworden ist („Grüner Punkt”, Recycling, Müllverbrennungsanlagen, etc) und, und, und ...wenn man nicht zuletzt „die Gesellschaft” insgesamt, unser aller Wohlstand und unsere Zukunft vom Wirtschaftswachstum abhängig erklärt... (das alles nur beispielsweise)

Alles hängt eben mit allem anderen zusammen, es herrschen enorme direkte und indirekte Gegen- und Wechselwirkungen, für die das alte, aus dem 17. Jahrhundert stammende Wirtschaftssystem völlig ungeeignet ist, weil man diese (systemische) Erkenntnis damals einfach noch nicht hatte.

Deshalb reicht auch nicht aus, ein anderes Wirtschaftssystem zu entwickeln, das allein für sich optimal ist - ...und die Auswirkungen auf alle anderen Systeme dann auf´s Neue im Nachhinein kitten und flicken zu müssen.

Sondern was gebraucht wird, ist ein wirklich systemisches neues Modell, in dem die Vernetzung gesehen wird. Deshalb dürfen nicht mehr nur zahllose Spezialisten am Werk sein, die mit ihrem Fachwissen allenfalls in ihren Fachbereichen hochkompetent sind; und sonst nirgends.
Was gebraucht wird, ist ein Modell, in dem nicht mehr von Experten alles bis in kleinste Detail zerlegt wird (Analytik), sondern in dem auch das genaue Gegenteil stattfindet, nämlich das „größere Ganze” zu sehen, Verbindungen und Zusammenhänge (Sythesen).

Joseph E. Stiglitz, Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften(!) bringt es auf den Punkt: „Was wir brauchen, ist eine neue Gesellschaft!”. Nämlich tiefgreifende Veränderungen in unserem grundsätzlichen Denken, unseren Wertvorstellungen, unserem Welt- und Menschenbild - damit also inklusive einem radikalen Umdenken u.a. auch in Erziehung und Bildung!
Und wie das „WorldWatch Institute” im „State Of The World 2010”-Report resummierte: „Es reicht nicht mehr aus, nur unsere Lebensstile zu ändern. Wir müssen jetzt anfangen, unsere Kultur(!) grundlegend zu überdenken”.


Ende der künstlichen Verwissenschaftlichung!
Mimesis: Echte Werte statt nackte Zahlen.

Man hat aus dem vergleichsweise simplen Handel seinerzeit zwanghaft eine „Wissenschaft” gemacht, nämlich die „Wirtschaftswissenschaften” mit ihrer Volks- und Betriebswirtschaftslehre - mit dem für Wissenschaften üblichen Anspruch an „Objektivität” und Präzision. Das Mittel dazu sind: Zahlen.

Genau das ist der Grund, warum in Wirtschaft und Business mit Zahlen um sich geworfen wird: „Unter'm Strich” muss „Zählbares herausspringen”, alles muss „sich rechnen”, es geht um Effizienz, Kennzahlen, Verkaufszahlen und Umsatzzahlen, um Kosten und Kalkulation, Gewinn und Verlust.
So etwas wie Werte, Moral, Verantwortung, Anstand, Fairness, etc taucht in dem Ganzen nirgends auf - weil sich das alles nicht in Zahlen fassen lässt!

Dabei ist völlig irrelevant, wie die Zahlen zustande kommen, ob Waffen verkauft werden oder Blumen, ob den Menschen Billigramsch untergejubelt wird oder Bildungsseminare angeboten werden, ob auf Mitarbeiter Druck ausgeübt oder für ein großartiges Betriebsklima gesorgt wird: belanglos!

Das einzige, was in diesem System zählt, sind eben „die Zahlen”. So werden darin auch Natur und Tierwelt rein als Besitz-Kapital und Kostenfaktoren, als Ressourcen bzw. Rohstoffe betrachtet - mittlerweile sogar der arbeitende Mensch („Humankapital”).
Nicht anders wie gesellschaftliches und soziales Engagement, Nachhaltigkeit, das Beitragen zu einer „besseren Welt”, etc... alles reine Kostenfaktoren, die „sich rechnen” müssen und die man „sich leisten” können muss. Und um das zu können, muss in diesem System an erster Stelle(!) der Profit stehen.

Ebenso prekär, dass der Begriff „Lebensstandard” noch immer anhand das Bruttoinlandsproduktes („BIP”) definiert wird, also über die wirtschaftliche Gesamtleistung einer Nation - ob die Menschen dabei glücklich sind oder reihenweise von der Brücke springen, ist irrelevant.
Und mehr noch: Da in die Berechnung des BIP sämtliche Geldbewegungen einfließen, schließt das u.a. auch Anwaltsrechnungen, Gerichtskosten und Arzthonorare ein. Das heißt: je mehr Streitigkeiten, Nachbarschaftszank um einen Gartenzaun und Prügeleien um einen Parkplatz, und je kranker die Menschen, desto mehr Geldbewegungen finden statt, desto höher das BIP, desto höher(!) der „Lebensstandard”. Blanker Zynismus.

Diese grundsätzliche Problematik mit all ihren (an dieser Stelle zwangsläufig nur angedeuteten) etlichen Folge-Problemen resultiert daraus, dass der Handel völlig unsinnig als „Wissenschaft” betrachtet und betrieben wird.
Was gebraucht wird, ist ein radikal neues Wirtschaftsmodell, das eben nicht mehr künstlich verwissenschaftlicht ist. Das ist die einzige(!) Möglichkeit für eine echte Werteorientierung.


Befreiung aus dem ökonomischen Hamsterrad!
Mimesis: Zurück ins Leben!

Die oben genannten Punkte sind - natürlich - nur drei Aspekte einer Vielzahl dringendst notwendiger Veränderungen zu einem wirklich werteorientierten neuen Wirtschaftsmodell. Doch es sind wesentliche Punkte, die in sonstigen Diskussionen in aller Regel unbeachtet bleiben.

Dazu kommt die immense Herausforderung, die (systemischen) Gegen- und Wechselwirkungen mit anderen Systemen (Gesundheits-, Bildungssystem / Sozialsysteme, Politik generell, etc) zu berücksichtigen, und abgesehen vom theoretischen Fundament: ein neues Managementsystem für die praktische Anwendung zu schaffen.

Ein solches neues Managementsystem liegt mit dem mimesisPrinzip bereits vor. An einem neuen mimetischen Wirtschaftsmodell wird gearbeitet und ist im Ansatz ebenfalls bereits konzipiert, wie auch ein mimetisches Bildungs- und Gesundheitssystem.

Erleben Sie das neue mimetische Wirtschaftsmodell, in der notwendigen Verbindung mit einem neuen, mimetischen Bildungs- und Gesundheitsmodell.
Dabei sein ist alles: als exklusives „VIP”-Mitglied des Prinzip [ WIRKUNG! ]...

 

 

 
 
 
 
 
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